Britin lebt heute in Armut.
Sie sind derzeit in aller Munde – und in aller Hände. Die „Fidget Spinner“, die handtellergroßen Spielzeuge, die sich so schön drehen lassen, sind auch in Österreich der derzeit heißeste Trend. Einmal in Schwung gebracht, drehen sich (auf Englisch: „spinnen“) die kleinen Dinger oft minutenlang.
Während die Nachfrage nach den Fidget-Spinnern derzeit klar das Angebot übersteigt und Händler von einem größeren Boom als bei Tamagotchi oder Slime sprechen und sich dabei die Hände reiben, hat die Erfinderin des Fidget-Spinners nichts davon.
Erfinderin lebt heute in Armut
Catherine Hettinger (62) hatte bereits Anfang der 1990er-Jahre die Idee zu dem Spinner, wie der „Guardian“ berichtet. Sie litt damals an einer schweren Autoimmunkrankheit und wollte ihre Muskeln stärken.
Später ließ Hettinger das Patent für den Fidget Spinner verstreichen. Der traurige Grund: Die 400 Dollar für die Verlängerung des Patents konnte sie nicht bezahlen. So lebt Hettinger heute in Armut, während andere an ihrer Erfindung reich werden.