Sex-Sklavinnen

Die Wahrheit über Kims Cheerleader

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Sie feuerten Nordkoreas Athleten an. Das ist ihr trauriges Schicksal. 

Sie waren eines der Highlights der Olympischen Spiele in Pyeongchang. Junge Frauen aus Nordkorea bejubelten die Athleten aus dem stalinistischen Landes und sorgten mit einstudierten Choreographien für Staunen. Während sich die Klatsch-Brigade in Südkorea ganz fröhlich präsentierte, haben sie in ihrer Heimat mit einem traurigen Schicksal zu kämpfen.

Sex-Sklavinnen

Die geflohene Soldatin Lee So-yeon berichtet beim US-Sender Bloomberg über das Leben der jungen Frauen. Diese würden von der Führungselite des autoritären Staates als Sklavinnen gehalten, viele von ihnen werden sexuell missbraucht. Sie sind Teil der  Kippumjo, einer Art Vergnügungsgruppe.  Diese bestehen aus 200 Mädchen, die den Mächtigen des Landes Vergnügen bereiten sollen, vor allem auch sexueller Art.

Die  Kippumjo bestehen dabei nicht nur aus jungen Frauen, sondern auch aus Mädchen, die nicht älter als 13 sind. Die „Auserwählten“ werden dabei einfach aus der Schule entführt und in ihr neues Leben gebracht. Das Regime wählt die Mädchen dabei nach fixen Kriterien aus. Die Kippumjo dürfen nicht größer als 1,65 Meter sein, eine feminine Stimme haben und zwingen noch Jungfrau sein.

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