Nach 30 Jahren Haft

DNA-Test entlastet US-Räuber

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30 Jahre lang saß ein US-Bürger wegen Raubes in Haft - zu Unrecht.

Ein DNA-Test hat die Unschuld eines 51-jährigen US-Bürgers bewiesen, der wegen schweren Raubes 30 Jahre lang im Gefängnis saß. Der Mann wurde 1980 in Texas zu 75 Jahren Haft verurteilt, weil er eine 26-Jährige vergewaltigt und ausgeraubt haben soll. Im Juli kam er auf Bewährung frei, zehn Tage später lag das Ergebnis des DNA-Tests vor. Bei einer Anhörung am Dienstag wird entschieden, ob das Urteil gegen ihn aufgehoben wird.

Berufung dreimal abgelehnt
Der 51-Jährige hätte in diesem Fall so lange unschuldig im Gefängnis gesessen wie kein anderer Häftling aus Texas, der mit Hilfe eines DNA-Tests entlastet wurde. Ein Berufungsgericht hatte es dreimal abgelehnt, sich mit seinem Fall zu befassen.

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