Holly Hill starb rund zweieinhalb Jahre, nachdem sie bei einem Abendessen eine Margarita serviert bekam. Der Cocktail war mit einem Industriereiniger versetzt.
Am Valentinstag 2023 hatte Holly ein Valentinsdinner mit ihrem Ehemann. Im Lokal bestellte sie eine Margarita – der Drink war laut Familie aber mit einem industriellen Reinigungsmittel versetzt. Sie spürte sofort Alarmierendes: „Mein Mund brannte, und ich wusste, irgendetwas stimmt nicht“, so ihre Mutter. Holly lief zur Toilette, erbrach sich mehrfach und begann mit der Ausspülung des Mundes.
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Loch in der Speiseröhre
Nach dem Vorfall folgte eine Odyssee aus Krankenhausaufenthalten und Eingriffen: Laut Aussage der Familie erlitt Holly eine schwere Verletzung der Speiseröhre – ein Loch oder gravierende Gewebeschädigung –, musste wochenlang nichts essen oder trinken und später über eine Sonde ernährt werden. Trotz ihres Leidens ging Holly weiter ihrem Job als Lehrerin nach „Wie gewohnt stand sie früh morgens auf, um zu unterrichten, weil ihre Kinder sie brauchten“, so ihre Mutter.
Am Morgen nach einem regulären Arbeitstag fühlte sich Holly plötzlich unwohl: Fieber, Atemnot – kurz darauf rief sie ihre Mutter an und sagte: „Ich sterbe, Mama, aber ich liebe euch.“ Trotz Wiederbelebungsversuchen der Mutter und des Rettungsdienstes konnte Holly nicht gerettet werden.
Die zuständigen Behörden haben nun eine offizielle Untersuchung eingeleitet.