Heute reisen Hunderte Angehörige zum Absturz-Ort in den südfranzösischen Alpen.
Es wird der wohl schlimmste Flug ihres Lebens: Heute sollen insgesamt drei Sonderflüge Angehörige der Absturzopfer zur Unglücksstelle fliegen. Das erklärte gestern Lufthansa-Vorstandschef Carsten Spohr.
Flug nach Marseille
Eine Maschine wird dabei von Düsseldorf aus, eine zweite von Barcelona aus nach Marseille fliegen. Ein dritter Jet soll die Angehörigen der Crew-Mitglieder in die Alpen bringen. Mit an Bord nicht nur die Opfer-Familien, sondern auch Psychologen, die zur Betreuung hinzugezogen wurden.
Alle Familien werden allerdings nicht dabei sein: Mit Angehörigen von 21 Toten gab es bis gestern Mittag noch keinen Kontakt.
(mud)