Abscheulicher Fall

Eltern zwingen Sohn zum Wassertrinken – tot

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Der Elfjährige musste innerhalb von nur vier Stunden sechs Liter Wasser trinken.

Ein abscheulicher Fall von Kindesmisshandlung schockiert derzeit die USA. Im El Paso County im Bundesstaat Colorado zwangen Ryan und Tara Sabin ihren 11-jährigen Sohn in nur vier Stunden sechs Liter Wasser zu trinken.  Der kleine Zachary überlebte diese Tortur nicht.
Der dramatische Vorfall ereignete sich bereits am 11. März dieses Jahres. Der Bub wurde leblos mit Schaum vor dem Mund vorgefunden. Eine Obduktion ergab schließlich, dass Zachary an einer Wasservergiftung gestorben war. Wie lokale Medien berichten, wies der Körper des Kindes zudem Verletzungen an Kopf, Armen und Beinen auf. Die Ärzte stellten auch Blut an der linken Augenbraue fest.
 
 
 

Barbarische Strafe

Für den Tod des Buben sollen der Vater und die Stiefmutter sein. Als Tara den 11-Jährigen von der Schule abholte und dabei bemerkte, dass er nicht sein ganzes Wasser ausgetrunken hatte, rastete sie aus. Der Bub musste zuhause mehrere Liter Wasser trinken. Selbst als der 11-Jährige sich übergab, musste er noch immer weitertrinken. 
 
Am Abend fühlte sich der Bub schließlich schläfrig und konnte sich nicht mehr artikulieren. Dennoch steckten die Eltern das Kind ohne
Abendessen ins Bett. Am nächsten Morgen fanden sie ihn dann leblos vor. Laut Autopsie trug er eine mit Urin vollgesogene Windel.
Die Eltern müssen sich jetzt wegen Mordes und Kindesmisshandlung vor Gericht verantworten. Ihnen droht eine langjährige Haftstrafe.
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