Angriff auf Konsulat

Explosion und Schüsse bei chinesischem Konsulat in Pakistan

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Nahe des chinesischen Konsulats wurden eine Explosion und Schüsse gehört.

Bei einem Angriff auf das chinesische Konsulat in der südpakistanischen Großstadt Karachi sind mindestens zwei Polizisten getötet worden. Ein weiterer Beamter sei bei dem Schusswechsel am Freitag schwer verletzt worden, sagte ein Polizeivertreter der Nachrichtenagentur AFP. Eine pakistanische Separatistengruppe reklamierte den Anschlag für sich.

Nach Angaben des Polizeivertreters versuchten bis zu vier Angreifer, in das chinesische Konsulat in der pakistanischen Millionenmetropole einzudringen. Sie seien aber an einem Kontrollposten von Sicherheitskräften abgefangen worden. Nach einem Feuergefecht seien die Angreifer "weggerannt".

Die Polizei sperrte die Gegend weiträumig ab. Fotos in sozialen Netzwerken zeigten aufsteigenden Rauch. Ein Sprecher der Separatistengruppe Befreiungsarmee Balochistans sagte AFP am Telefon, seine Gruppe habe den Anschlag verübt. Die Attacke sei noch nicht beendet.

Die Hafenstadt Karachi liegt im Süden Pakistans. Sie ist die größte Stadt und das Finanzzentrum des Landes.

China ist ein enger verbündeter Pakistans. In den vergangenen Jahren hat Peking im Zuge seines internationalen Infrastrukturprojekts "Neue Seidenstraße" Milliarden in dem Land investiert.
 

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