Neue Hinweise

Fall Maddie: So wehrt sich jetzt der Verdächtige Christian B.

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Ermittler haben neue Hinweise im Fall Maddie McCann gefunden. 

16 Jahre nach Verschwinden der kleinen Madeleine McCann überschlagen sich nun die Entwicklungen. Zuerst wurde am Freitag berichtet, dass bei der Suchaktion am Arade-Stausee Portugal neue Hinweise gefunden wurden. Nun tauchen Briefe auf, die der Verdächtige Christian B. im Gefängnis verfasst hat.

Christian B. beteuert seine Unschuld

Der britischen „ Daily Mail“ liegen Fotos von Briefen vor, die der 46-Jährige teilweise erst vor wenigen Tagen geschrieben hat. Darin beteuert der Deutsche seine Unschuld und geht mit den Ermittlern hart ins Gericht.

„Die Polizei und die Ermittler versuchen, ein Monster zu erschaffen“, so der 46-Jährige. „Keiner kann sich vorstellen, wie es sich anfühlt, wenn die ganze Welt glaubt, dass du ein Kindermörder bist, du aber unschuldig bist“.

Ermittler gehen von Mord aus

„Ich kann die Behandlung, die ich erfahre, gar nicht beschreiben, weil mir die Worte dafür fehlen“, so Christian B. weiter. „Ich bin mir sicher, dass andere Personen in meiner Situation kapituliert hätten. Aber nicht ich. Ich bin zäh wie ein altes Paar Schuhe.“ Mehrmals betont der Deutsche, dass es keine Beweise gegen ihn gebe und er unschuldig sei. 

Die Ermittler gehen davon aus, dass das Mädchen von Christian B. entführt und ermordet wurde. Es gebe viele Hinweise, aber die Beweiskette sei nicht geschlossen, hieß es häufig von der Staatsanwaltschaft.  

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