Surfen ist schon längst nicht mehr nur ein Hobby für Zweibeiner! Bei der dritten Hundesurf-Europameisterschaft an der spanischen Nordküste bewiesen die tierischen Athleten eindrucksvoll ihr Talent auf den Brettern.
Die Wellen in Suances, Kantabrien, waren genau richtig für die zotteligen Surfer: Nicht zu stark und nicht zu schwach. So boten sie die perfekte Herausforderung für die Vierbeiner und ihre Besitzer.
"Hunde haben ein natürliches Gleichgewicht", erklären die Veranstalter auf ihrer Website. "Mit etwas Übung meistern sie das Brett und gleiten durch die Wellen sogar besser als so mancher erfahrene Mensch."
Ganz allein mussten die Hunde allerdings nicht paddeln: Ihre Besitzer unterstützten sie tatkräftig vom Wasser aus, indem sie die Surfbretter ins Meer beförderten und die Hunde auf die richtigen Wellen lotsten.
Zehn Minuten lang kämpften die Fellnasen um Punkte
Je mehr Wellen sie in dieser Zeit ritten, desto höher die Punktzahl. Aber auch Technik, Dauer, Selbstvertrauen, Schwierigkeitsgrad der Welle und natürlich der Spaß des Hundes spielten eine Rolle bei der Bewertung, die maximal zehn Punkte erreichen konnte.
Neben dem sportlichen Wettstreit verfolgte die Veranstaltung aber auch ein ernstes Ziel: Sie sollte auf das Schicksal unzähliger Hunde in Tierheimen aufmerksam machen, die sehnsüchtig auf ein neues Zuhause warten. Daher wurden den Teilnehmern und Zuschauern alle Informationen und Adoptionsmöglichkeiten nähergebracht.