Ein Kartenspiel-Unternehmen stellt sich gegen Trumps Mauerbau.
Die Gegner der Trump-Mauer sind um einen Mitstreiter mehr: Die Firma des – vor allem in den USA beliebten – Kartenspiels "Cards Against Humanity" (dt. "Karten gegen Menschlichkeit") will den Mauerbau auf findige Weise verhindern. Die Unternehmer kauften kurzerhand ein Stück Land zwischen USA und Mexiko, an dem der Grenzwall hochgezogen werden soll. Sie sagen ausdrücklich, um "den Bau möglichst zeitaufwendig und geldverbrauchend zu gestalten."
Das Kartendeck ist bekannt für seine humorvollen, politisch-unkorrekten Phrasen, die im Spiel angewendet werden sollen. Um Trumps Grenzmauer fertig zu bauen, muss die Regierung Land von privaten Besitzern abkaufen – wie in Folge auch von der Kartenspielfirma.
"Cards Against Humanity" ist gemeinsam mit Demokraten, Umweltschützern und Anwälten für Immigranten gegen den Mauerbau. Gegner haben bereits gegen die Grenzwall geklagt und versucht, den Bau zu blockieren.
Das Kartenspielunternehmen sammelt auf einer eigens eingerichteten Website Geld, um "Amerika (Anm. vor Trump) zu retten".