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46-Jährige in Rettungsring geborgen

Fischer entdecken seit zwei Jahren vermisste Frau im Meer treibend

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Angelica Gaitan galt seit zwei Jahren als vermisst - nun wurde sie von Fischern in einem Rettungsring im Meer treibend gefunden.

Ein derzeit im Netz kursierendes Video zeigt, wie die Besatzung eines Fischkutters einen wahren Schock-Fund macht. Auf den Aufnahmen zu sehen ist, wie eine Frau mittleren Alters leblos in einem Rettungsring mitten vor der kolumbianischen Küste im Meer treibt. Die Fischer reagieren sofort: zunächst versuchen sie auf spanisch Kontakt zu der am Rücken treibenden Frau herzustellen. Nachdem sie keine Reaktion zeigte, versuchten die Männer es mit Englisch - vergebens. Mithilfe eines Seils gelingt es der Crew die mysteriöse Unbekannte zu ihrem Boot zu zerren.

Fischer entdecken seit zwei Jahren vermisste Frau im Meer treibend
© Screenshot (YouTube)
× Fischer entdecken seit zwei Jahren vermisste Frau im Meer treibend

Aufgrund schwerer Unterkühlung war die Dame kaum ansprechbar - Sie zeigte jedoch deutliche Vitalfunktionen und begann zu weinen, als sie von den Männern an Bord gehievt wurde. Die Crew reagierte rasch und brachte die unterkühlte Frau an Land, wo sie von mehreren Männern zu einem Auto getragen wurde, mit dem man die zunächst Unbekannte ins Krankenhaus brachte.

Fischer entdecken seit zwei Jahren vermisste Frau im Meer treibend
© Screenshot (YouTube)
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Hier das Video:

Frau galt seit zwei Jahren als vermisst

Es sollte sich kurz darauf herausstellen, dass es sich bei der Frau um die seit rund zwei Jahren vermisste Angelica Gaitan (46) handelt. Laut Lokalmedien verbrachte die 46-Jährige rund acht Stunden auf offener See. Die Polizei nahm sich dem Fall an. Alejandra Castiblanco, die Tochter der Geretteten, gab gegenüber der Polizei an, dass sie ihre Mutter seit zwei Jahren nicht mehr gesehen hätte. Auf Social-Media äußerte die Tochter den Verdacht, dass ihre Mutter eventuell an einer psychischen Krankheit leide oder von einem etwaigen Partner missbräuchlich behandelt werden würde.

Der Vorfall ereignete sich am 26. September 2020.

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