Eine Gruppe Flüchtlinge erreichte nachts die griechische Insel Lesbos. Stundenlang mussten sie in der eisigen Kälte ausharren. Einer ist dabei erfroren und drei andere würden vermisst.
Athen - Beim Versuch, aus der Türkei zur griechischen Insel Lesbos und damit in die EU überzusetzen, ist ein Migrant allen Anzeichen nach wegen eisiger Kälte ums Leben gekommen. Drei andere Menschen würden vermisst, berichtete der griechische lokale Staatssender ERA-Nordägäis unter Berufung auf die griechische Küstenwache. 24 Menschen konnten gerettet werden.
Die Gruppe Geflüchteter hatte in der Nacht eine felsige Küste der Insel erreicht und musste dort unter Temperaturen unter dem Gefrierpunkt stundenlang ausharren, wie Reporter vor Ort berichteten.