Im Schwimmbad

Flüchtling missbrauchte vier Mädchen

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Die Mädchen aus Dresden sind zwischen 11 und 13 Jahre alt.

Wie ein Polizeisprecher bestätigt, wurden am Samstag vier Mädchen in einem Dresdner Schwimmbad sexuell belästigt. „Gegen 16.15 Uhr meldeten sie dem verantwortlichen Bademeister, dass sie gerade von zumindest einem Mann mehrfach unsittlich berührt wurden“, so der Sprecher.

Als die Polizei eintraf konnten die Mädchen dem Beamten den verdächtigen Mann zeigen und dieser wurde festgenommen. Bei dem Mann handelt es sich um einen 19-Jährigen Afghanen. Außerdem wurden zwei weitere afghanische Asylwerber identifiziert. Der Verdächtige musste wieder auf freien Fuß gesetzt werden.

Zutritts-Verbot sei keine Option

Vor kurzem sorgte ein Schwimmbadverbot für Flüchtlinge für Aufregung. Einen Fall gab es in Deutschland und auch im niederösterreichischen Korneuburg. Trotz des Vorfalls hat sich der zuständige Sportbürgermeister Dresdens, Peter Lames, klar gegen ein Zutritts-Verbot für Flüchtlinge ausgesprochen. Das Personal habe sich in dem Fall richtig verhalten und die Polizei gerufen.

Lames betonte, Straftaten würden nach den Grundsätzen des Rechtsstaates verfolgt. Das gelte für alle Menschen, egal ob Asylbewerber oder nicht. Es sei nicht richtig, alle Leute unter Generalverdacht zu stellen.

VIDEO: Hallenbadverbot für Flüchtlinge

Video zum Thema: Schwimmbad-Verbot für Flüchtlinge
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