"Sie ist durch die Hölle gegangen"

Frau sieht über Facetime, wie ihr Freund plötzlich in den Tod stürzt

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James East (25) verlor nach einer Partynacht seine Freundin aus den Augen. Während er mit ihr telefonierte, passierte das Unglück: Er kam auf einem Brückengeländer aus dem Gleichgewicht und stürzte rückwärts in die Tiefe.

England. James East aus Swansea feierte im September mit seiner Freundin Arabella im Londoner Stadtteil Kingston (knapp 20 Kilometer südwestlich vom Zentrum) den 18. Geburtstag ihrer Schwester. Während der Party verloren sich die beiden aus den Augen. Der 25-Jährige rief seine Freundin daraufhin via Facetime an und setzte sich auf ein Brückengeländer an der Themse. Laut der britischen "Sun" kam er plötzlich er aus dem Gleichgewicht und stürzte während des Telefonates in die Tiefe.

Dabei schlug er, wie sich später herausstellte, mit dem Kopf gegen eine Brückenbefestigung und verletzte sich so schwer, dass er rund drei Stunden später in einem Krankenhaus starb. Die Obduktion bestätigte später die Todesursache: Er erlitt schwere Kopfverletzungen.

Freundin musste das Unglück mitansehen

James Schwester Abigail äußerte sich zu dem schrecklichen Unglück in einem Statement: "Seine arme Freundin Arabella war über Facetime mit ihm verbunden und versuchte, ihn zu ihrem Taxi zu lotsen." Dass sie diesen schrecklichen Unfall mitansehen musste, bereite ihr große Qualen.

"Sie ist durch die Hölle gegangen", sagt die Schwester des Opfers weiter. Auch die Familie sei am Boden zerstört. "Es ist furchtbar, er war so jung und hatte so viel vor sich, auf das er sich freuen konnte. Um ehrlich zu sein, haben wir es immer noch nicht begriffen."

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