Bizarrer Todesfall

Frauenmörder masturbierte im Häfn mit Strom – tot

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„Der Würger von Aachen“ wurde in seiner Zelle in der JVA Bochum tot aufgefunden.

Er wurde wegen fünffachen Mordes an Frauen im Alter von 15 bis 31 Jahren 2008 zu lebenslanger Haft verurteilt. Nun nahm das Leben von Egidius Schiffer auch in der JVA Bochum ein Ende.

Der 62-Jährige wurde am Sonntagmorgen von Justizwachbeamten in seiner Zelle tot aufgefunden. Die Polizei bestätigte einen entsprechenden Bericht der WAZ. Und so bizarr das Leben des verurteilten Mörders und Sexualverbrechers war, so bizarr war auch sein Tod.

Mit Strom zu Tode masturbiert

Denn Schiffer hatte sich offenbar mit mehreren Kabeln am Stromnetz angeschlossen, um sich einen Kick zu holen, während er sich selbst befriedigt. Er starb also beim Masturbieren mit Stromschlägen.

Von einem Fremdverschulden oder Selbstmord geht die Polizei nicht aus. Es war schlicht und einfach ein Unfall.  „Todesursächlich sind danach Herzrhythmusstörungen nach Stromfluss durch den Brustkorb. Die tödlichen Verletzungen dürften die Folge eines unbeabsichtigten Unfalls und nicht eines suizidalen Geschehens sein“, zitiert die „Bild“ aus dem Polizeibericht.

„Der Würger von Aachen“

Zwischen 1983 und 1990 soll Schiffer laut Gericht fünf Mädchen und Frauen erdrosselt und drei davon zuvor auch vergewaltigt haben. Seine brutalen Taten brachten dem Serienkiller auch den Beinamen „der Würger von Aachen“ ein.

2007 konnte er aufgrund von DNA-Spuren nach einem Metalldiebstahl der Morde überführt werden.

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