Helfer versuchen unermüdlich, den Buben aus dem 25 Zentimeter breiten Loch zu befreien.
Es ist ein Wettlauf gegen die Zeit: Spanien bangt um das Leben des kleinen Julen (2). Er fiel am Sonntag bei einem Ausflug mit seinen Eltern in einen 110 Meter tiefen Brunnenschacht. „Nur Eltern können verstehen, was uns passiert ist und wie es uns jetzt geht“, sagte Vater José Roselló vor Reportern. „Meine Frau ist gebrochen vor Schmerz.“
Rettungstunnel
Das Loch ist nur 25 Zentimeter breit. Hunderte Helfer sind unermüdlich im Einsatz, um den Buben im Schacht aufzuspüren und herauszuholen. Bisher gibt es noch kein Lebenszeichen. Dass er in dem Bohrloch steckt, steht fest: Haare des Kleinkinds wurden darin gefunden. Rettungskräfte graben an zwei Stellen Tunnel aus, die direkt zum Ende des Schachtes führen sollen. Die Arbeiten werden wohl bis Donnerstagabend dauern.
So kann Julen aus dem Brunnen befreit werden
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