Wahlkampf

George Bush bettelt um Geld für Bruder

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Es ist die erste derartige E-Mail des ehemaligen US-Präsidenten.

Der frühere US-Präsident George W. Bush hat sich erstmals mit einer Bitte um Wahlkampfspenden für seinen Bruder Jeb Bush in den laufenden Vorwahlkampf eingeschaltet. "Ich schicke selten solche E-Mails, aber ich wollte sicherstellen, dass ich Sie um ihre Unterstützung für meinen Bruder Jeb gebeten habe", hieß es am Donnerstag in George W. Bushs erster derartigen E-Mail zugunsten seines Bruders.

Bush: "Brauchen starken Führer"
"Dies ist eine wichtige Zeit in der Geschichte unseres Landes und wir brauchen einen starken Führer", warb der Ex-Präsident. "Jeb hat als Gouverneur von Florida harte Herausforderungen angenommen und geliefert. Ich weiß, er wird das auch als Präsident tun."

George W. Bush ist insbesondere wegen seiner Entscheidung für den Einmarsch in den Irak 2003 auch in den USA umstritten. Jeb Bush betont stets, dass er ein eigenständiger Politiker sei, hat aber dennoch Mühe, aus dem Schatten seines älteren Bruders herauszutreten.

Jeb noch hinter Donald Trump
Im Rennen um die Präsidentschaftskandidatur der Republikaner hinkt Jeb Bush dem polarisierenden Milliardär Donald Trump hinterher, obwohl er lange als Favorit gehandelt worden war. Laut einer neuen Umfrage der Quinnipiac University liegt Jeb Bush in drei der entscheidenden Swing States (Wechselwähler-Staaten) hinter Trump: in Ohio, Pennsylvania und sogar in Florida.
 

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