Eltern erheben Vorwürfe

Greta (1) stirbt nur 36 Stunden nach Leukämie-Diagnose

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Die Ärzte hielten es zuerst nur für einen harmlosen Infekt.

Die kleine Greta wurde nur 23 Monate alt. Das Mädchen aus dem deutschen Magdeburg starb im November 2018 an einer akuten myeloischen Leukämie. Ihre Eltern machen den Ärzten nun schwere Vorwürfe. Sie hätten ihre Sorgen nicht ernst genommen. 
 

Der Familie blieben nur 36 Stunden

Wie die deutsche „BILD“ berichtet, fuhren Ina und Christian Ebert immer wieder mit ihrem Kind zum Hausarzt oder Kinderarzt. Dort wurden die Sorgen der Eltern aber nicht ernst genommen. Die Ärzte schickten sie wieder nach Hause und sagten, es handle sich nur um einen Infekt.
 
Als sich der Zustand der kleinen Greta dann aber immer weiter verschlechterte, fuhr die Familie in die Uniklinik Magdeburg. Dort wurde die Einjährige zum ersten Mal richtig durchgecheckt und schließlich die Schockdiagnose gefällt. Greta war an einer äußerst schweren Form von Leukämie erkrankt. Das Mädchen starb nur 36 Stunden später.
 

Vorwürfe gegen die Ärzte

Die Eltern machen den Ärzten nun schwere Vorwürfe. „Wir wollen die Mediziner aufrütteln, sorgfältig zu sein und genau hinzuschauen. Ein einfacher Bluttest hätte gereicht, um die Leukämie sofort festzustellen“, erzählt Papa Christian der BILD. Seine Frau Ina appelliert an alle Eltern: „Wir möchten Gretas Geschichte erzählen, um andere Eltern zu warnen. Seid wachsam, besteht darauf, dass Ärzte gründlich untersuchen."
 
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