DAS sind die Favoriten

Greta Thunberg Top-Favoritin für Friedensnobelpreis

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Die Bekanntgabe des 100. Friedensnobelpreisträgers erfolgt am Freitag um 11 Uhr in Oslo. Die 16-jährige Greta Thunberg zählt laut Buchmachern zu den Top-Favoriten.

Die 16-jährige Klimaaktivistin Greta Thunberg zählt bei der diesjährigen Verleihung des Friedensnobelpreises zu den absoluten Favoriten. Falls sie die hohe Auszeichnung erhält, wäre sie die jüngste Gewinnerin eines Friedensnobelpreises seit dessen Einführung vor 100 Jahren. Bei der Verleihung des Friedensnobelpreises 2019 wurden 301 Kandidaten nominiert. Die Namen der "Nominierten" werden jedoch 50 Jahre lang geheim gehalten – erst nach Ablauf dieser Frist wird der Öffentlichkeit Einsicht darüber gegeben, wer für Preis in Betracht gezogen wurde.

Sichere Wetten

Die mediale Achterbahnfahrt rund um die schwedische Teenagerin Greta Thunberg begann im August 2018, als sie die Schule schwänzte, um vor dem schwedischen Parlament auf den Klimawandel aufmerksam zu machen. Derzeit ist die 16-Jährige absolute Top-Favoritin für den Gewinn des Friedensnobelpreises: in zahlreichen (britischen) Wettlokalen werden ihr Chancen von "1 zu 2" zugeschrieben. Laut Aussage eines britischen "Buchmachers" sollen knapp 96 % auf einen Sieg der jungen Klimaaktivistin gewettet haben.

DAS ist Gretas Konkurrenz

Greta Thunberg dürfte zwar die meiste mediale Aufmerksamkeit unter allen Nominierungen erhalten haben, muss sich jedoch gegen folgende andere Favoriten für den Friedensnobelpreis 2019 durchsetzen:

  • Abiy Ahmed, äthiopischer Premierminister, werden aufgrund seiner Anstrengungen, den Eritrea-Konflikt zu beenden, sehr gute Chancen auf die Verleihung prognostiziert.

    Greta Thunberg Top-Favoritin für Friedensnobelpreis
    © Getty Images

     
  • Raoni Matuktire, eine indigene Brasilianerin, die sich für die Rettung der Amazonas-Wälder einsetzt, zählt ebenfalls zu den wahrscheinlichsten Gewinnern des Friedensnobelpreises.

    Greta Thunberg Top-Favoritin für Friedensnobelpreis
    © Eraldo Peres/AP

Unter den 301 Nominierungen für den Friedensnobelpreis finden sich jedoch auch 78 Organisationen wie etwa Ärzte ohne Grenzen oder der UN-Menschenrechtsrat.

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