Schulden

Griechen verscherbeln jetzt ihre Inseln

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Regierung verkauft im großen Stil Staatsbesitz, um das riesige Schuldenloch zu stopfen.

Im großen Stil soll die griechische Regierung unter Premier Alexis Tsipras jetzt Staatseigentum abstoßen. Darunter: Inseln, Yachthäfen, Thermalquellen, Stadien, Hotels und sogar eine Militärbasis. Die größten Hämmer auf der Schnäppchen-Liste des Hellenic Republic Asset Development Funds:

Flughäfen in Rhodos, Kos und Korfu sind zu haben

  • Jachthäfen: Gleich 12 Luxus-Anlegeplätze will Athen jetzt abtreten. Darunter die Yachthäfen in Chios, Pylos, Alimos vor Athen, Poros, Epidavros und jener auf der Prominenteninsel Hydra. Kostenpunkt: unklar.
  • Flughäfen: Drei Festlandairports und 11 Insel-Flughäfen sollen jetzt endgültig unter den Hammer kommen. Darunter jene in Korfu, Mykonos, Santorin, Rhodos, und Kos. Der Frankfurter Flughafenbetreiber Fraport könnte der Partner werden. Erhoffte Einnahmen: 1,3 Milliarden Euro!
  • Hotels: Ein Dutzend Unterkünfte sind zu haben. Die Mehrheit davon am griechischen Festland, aber auch einige Hotels auf Rhodos stehen zum Verkauf.
  • Olympia-Anlagen: Auch Überbleibsel der Olympischen Spiele von 2004 sind zu haben. Darunter das „Galatsi Olympic Center“ mit einer Gesamtfläche von 91 Hektar und das Reitsportzentrum.

Auch in New York verkauft Athen jetzt Appartement
Aber auch in Amerika kann man fündig werden. In New York bietet die griechische Regierung ein Stockwerk in Manhattan um 8,3 Millionen Euro an.

Insgesamt soll der Verkauf des Staatsbesitzes 50 Milliarden Euro in die Staatskasse spülen. Kritiker bezweifeln allerdings, dass die Angebote diese Summer überhaupt wert sind.

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