Trump-Irrsinn

Handschellen-Bub wieder bei seiner Mama

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Das Kleinkind soll eine Bedrohung für die USA darstellen, so Trumps Sprecher.

Einem fünfjährigen Bub wurden in den USA Handschellen angelegt, weil er eine Gefahr für das Land darstelle. So rechtfertigte der Sprecher des neuen US-Präsidenten Donald Trump die irre Aktion. Nach zwei Tagen in Gewahrsam durfte der Bub endlich wieder zu seiner Mama.

Der kleine Bub wurde am Samstag am Washingtoner Flughafen Dulles festgehalten. Trump-Sprecher Spicer ging auf den Fall ein und rechtfertigt das Vorgehen: „Anzunehmen, dass jemand nur aufgrund seines Alters oder seines Geschlechts keine Bedrohung darstellen könnte, ist dumm und falsch“.  

 


 

Der konkrete Fall wird dann sogar noch irrer. Senator Christ Van Hollen identifizierte den Buben wenig später als US-Amerikaner aus dem Bundesstaat Maryland. Der Grund für die Maßnahme: Seine Mutter wurde im Iran geboren. Für die Trump-Regierung stellt der in den USA geborene Bub somit eine Gefahr für die nationale Sicherheit da.

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