Nach Beschwerden aus Sortiment

H&M-Skandal um "Allah-Socken"

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Nach rassistischer Werbung um einen Kapuzenpulli steht H&M wieder in Kritik: Dieses Mal steht ein "Allah-Schriftzug" auf Socken.

Der schwedische Modekonzern ist erneut in Kritik geraten – viele meinen, übertrieben. Auf Kindersocken sei der arabische Schriftzug für Allah drauf, so die Kritik. "Nur ein Zufall", sagt eine H&M-Sprecherin. Es handle sich zwar um einen Zufall, dennoch hätte man die Socken aus dem Sortiment genommen.  
 
Als "Beweis" für die Behauptung um den Schriftzug sind auf Social Media Fotos von umgedrehten und geraden Socken zu sehen. Auf dem Kindertextil ist ein Lego-Bauarbeiter zu sehen, der mit einem Presslufthammer arbeitet. Dabei entstehen ein paar Linien. Diese sollen an den arabischen Schriftzug für Allah erinnern.
 
 
H&M scheint inzwischen vorsichtig mit solchen Beschwerden oder "Vorwürfen" umzugehen. Erst Ende Jänner war der Modekonzern schwer in die Kritik geraten, weil er einen schwarzen Jungen mit Kapuzenpulli, der Aufschrift "Coolest Monkey in the Jungle" (Coolster Affe im Dschungel) trug, abgelichtet hatte.
 
Nun hat man rasch auf die Kritik um den "Allah-Schriftzug" reagiert und die Socken aus dem Sortiment genommen. 
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