Unfassbarer Fall von Misshandlung

Horror-Familie zwang Opfer, Asche der toten Mutter zu essen

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Fünf Peiniger hielten eine 22-Jährige elf Monate gefangen und fügten ihr schreckliche Qualen zu.

Im US-Bundesstaat Louisiana spielte sich zwischen August 2015 und Juni 2016 ein wahres Martyrium ab. Eine Familie hielt eine autistische Verwandte fast elf Monate gefangen. In dieser Zeit wurde sie auf unvorstellbare Weise misshandelt.

Wie die „New York Post“ berichtet, soll die 22-Jährige durch die Hölle gegangen sein. Sie wurde in einem Käfig – ohne Wasser und Strom - gehalten und mit Kot und Urin am ganzen Körper beschmiert. Ihr wurde regelmäßig mit dem Tod gedroht und sie wurde zwangsprostituiert. Zudem wurde sie gezwungen, harte Drogen und verschreibungspflichtige Medikamente zu schlucken.

Unfassbare Qualen

Außerdem berichtet die junge Frau, dass ihre fünf Peiniger, die sich aus drei Frauen und zwei Männern zwischen 20 und 45 Jahren zusammensetzten, sie gezwungen haben, einen abscheulichen Mix zu trinken. Darin enthalten: Milch und angeblich die Asche ihrer verstorbenen Mutter.

Im Juni 2016 konnte die 22-Jährige schließlich befreit werden, nachdem die Polizei Hinweise auf eine gefangene Person bekam. Unklar ist, in welchem Verwandtschaftsverhältnis das Opfer und ihre Peiniger stehen.

Endlich Anklage erhoben

Am Donnerstag gaben Beamte des Justizministeriums schließlich bekannt, dass eine Bundesjury in New Orleans Anklage wegen Menschenhandels und Hassverbrechen im Zusammenhang mit den abscheulichen und schrecklichen Misshandlungen gegen die Familie eingereicht hatte.

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