Versteigert

Hut Napoleons bringt 1,9 Millionen Euro

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Ein Südkoreaner kann sich nun mit dem Zweispitz schmücken.

Ein Zweispitz von Napoleon hat bei einer Auktion in Fontainebleau bei Paris fast 1,9 Millionen Euro eingebracht. Der Hut aus schwarzem Filz, typische Kopfbedeckung des französischen Kaisers, war vom Auktionshaus Osenat auf etwa 300.000 bis 400.000 Euro geschätzt worden.

Bei der Versteigerung Hunderter napoleonischer Objekte am Wochenende bekam ein südkoreanischer Sammler den Zuschlag dafür dann bei 1,884 Millionen Euro, wie das Auktionshaus am Sonntag mitteilte. Der Zweispitz soll einer von 19 noch existierenden Hüten Napoleons sein.

Der Zweispitz und auch die anderen wertvollen Auktionsobjekte stammten aus der Sammlung des Fürstenpalastes von Monaco. Fürst Louis II. von Monaco (1870-1949), Urgroßvater des heutigen Fürsten Albert II. (56), war passionierter Sammler von Objekten von Napoleon Bonaparte (1769-1821). Dazu zählten bei der Auktion auch Kleidungsstücke und Geschirr. Monaco versteigerte die Objekte, damit sie andernorts besser zur Geltung kommen könnten, wie es hieß.
 

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