Skrupellos

"Ich habe abgetrieben wegen Nasen-OP"

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Josie Cunningham gilt in England als eine der meistgehassten Frauen.

"Ich bin wie Zuckerrübensirup. Entweder liebt man mich oder man hasst mich", so beschreibt sich Josie Cunningham selbst. Schaut man sich die Vita des IT-Girls an, fällt es einem jedoch schwer, diese Frau tatsächlich zu lieben. Nicht umsonst gilt sie als die meistgehasste Frau Englands.

Berühmtheit durch neue Brüste auf Staatskosten
In der Vergangenheit sorgte die Engländerin immer wieder für Skandale. Vor knapp sechs Jahren erlangte sie zweifelhaften Ruhm, da sie sich ihre Brüste auf Staatskosten vergrößern hatte lassen – immerhin 8.000 Euro musste der Steuerzahler für ihren neuen Busen blechen. Jetzt sorgt sie jedoch für einen ganz anderen Eklat. In einem Interview beichtete die Mutter einer Tochter, dass sie für eine Nasen-OP ihr Baby abgetrieben hatte.

"Ich will einfach nur eine kleine Girly-Nase. Ich fände es toll, wenn ich meine Zähne gemacht kriege und die Brüste nochmal größer, Ich hatte das alles letztes Jahr schon wegen meiner Tochter Grayce verschoben. Und jetzt habe ich das Gefühl, dass der richtige Zeitpunkt dafür da ist.", erzählte die selbstbewusste Frau. 

Zweifelhafter Erfolg
Genau mit dieser skrupellosen Einstellung schaffte es die einst mittellose Alleinerzieherin zu einer hochdotierten Medienfigur. So wurde sie von einer Sozialhilfeempfängerin zur Schlagzeilen-Maschine. Ob diese Berufsbezeichnung jedoch erstrebenswert ist, bleibt jedem selbst überlassen.

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