Die Zahl der Toten ist im Vergleich zum Vorjahr um 16 Prozent gestiegen.
Die Gewaltwelle in Mexiko hat im vergangenem Halbjahr 6645 Menschen das Leben gekostet. Im Vergleich zur Vorjahresperiode sei das eine Steigerung von 16 Prozent gewesen, berichtete die mexikanischen Zeitung "Reforma" vom Samstag mit Verweis auf eine Studie.
Die höchsten Mordzahlen wurden in den Bundesstaaten Chihuahua (1.029 Fälle) und Nuevo Leon (846), an der US-Grenze, registriert. In den fünf Jahren der Regierung des Präsidenten Felipe Calderon wurden über 40.000 Menschen getötet.