Tierquälerei

Irrer füttert Hund mit lebenden Katzen

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Der Neuseeländer wurde zu sieben Monaten Haft verurteilt.

Ein Tierquäler hat in Neuseeland lebende Kätzchen an seinen Hund verfüttert. Dafür ist der Mann am Freitag zu sieben Monaten Haft verurteilt worden. Der Richter in Gisborne untersagte dem 31-Jährigen zudem, die nächsten zehn Jahre Tiere zu halten.

Tätowierung entlarvt Tierquäler
Der Mann hatte die Schachtel mit den Katzenbabys nach den Ermittlungen auf der Straße gefunden. Dann ließ er seinen Hund namens "PP" darauf los. "PP" war darauf trainiert, andere Tiere anzufallen, und biss die Kätzchen tot. Der Mann filmte das grausame Geschehen sogar noch mit seiner Handy-Kamera. Doch er verlor das Handy.

Der Finder sah das Video und händigte es der Tierschutzgesellschaft SPCA aus. Der Tierquäler wurde anhand seiner auffälligen Tätowierung erkannt. Die Strafe hätte noch höher ausfallen müssen, sagte SPCA-Vorsitzende Robyn Kippenberger. Der Hund sei nicht umzuerziehen gewesen. Er wurde eingeschläfert.

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