Kein Witz

Irrer Kim verbietet jetzt auch noch Sarkasmus

Teilen

Weil sich das Volk immer wieder über das Regime lustig machte, griff Kim Jong-un nun durch.

Die Liste der verbotenen Dinge in Nordkorea wird immer länger. Der Diktator des Landes Kim Jong-un regiert mit eiserner Faust und will sein Volk von der Außenwelt abschneiden. Nachdem im Mai bereits Hochzeiten und Beerdigungen verboten wurden, geht es jetzt auch dem Sarkasmus an den Kragen. Ab sofort dürfen die Bürger Nordkoreas in ihren täglichen Gesprächen keinen Sarkasmus mehr verwenden.

Sollte man sich dem Verbot widersetzen, drohen einem harte Konsequenzen. Jegliche Satire gegen das Regime wird „nicht verziehen“, heißt es von offiziellen Stellen. Die Menschen wurden darüber in einem öffentlichen Meeting informiert. Grund für das Verbot ist das Verhalten der Regierung selbst. Da diese immer wieder dieselben Ausreden für das eigene Versagen verwenden, rächt sich das Volk in Form von Witzen an ihnen. Jetzt sind Sätze wie „Das ist alles die Schuld der Amerikaner“ oder „Ein Depp, der die Außenwelt nicht sieht“ (auf Diktator Kim bezogen) sind mit dem Inkrafttreten des Verbots nicht mehr erlaubt.

Fehler im Artikel gefunden? Jetzt melden.