Bub vor ICE gestoßen

Irrer Kindesmörder von Gleis 7: Sein Akt

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Attacken: Jetzt wird seine Familie in der Schweiz bedroht

In einem weißen Spurensicherungsanzug wird der Kindermörder von Gleis 7 dem Haftrichter vorgeführt. Nach dem Gerichtstermin wird er in U-Haft überstellt. Was trieb den Mann aus Eritrea dazu, einen achtjährigen Buben und dessen Mutter vor einen Zug zu stoßen? Er schweigt. Fakt ist: Araya lebte in der Schweiz, war in psychologischer Behandlung. 2006 kam er nach Zürich, galt als gut integriert, hatte einen Job bei den Verkehrsbetrieben. Den schmiss er im Jänner hin.

 Habte A. soll Mutter & Sohn vor ICE gestoßen haben.

Kurz vor der Tat bedrohte er seine Frau und seine drei Kinder. Auch eine Nachbarin würgte er, setzte ihr ein Messer an. Seine Frau rief die Polizei. Da er nur in der Schweiz zur Fahndung ausgeschrieben war, konnte der Mann mit seinem Flüchtlingsstatus aber im Schengenraum frei nach Deutschland reisen. Jetzt wird in der Schweiz seine Familie bedroht: "Wir werden auch dein Kind vor die Bahn werfen!" Die Familie wurde indes an einen sicheren Ort gebracht.

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