Der Täter habe zu den 'Soldaten des Islamischen Staats gehört'.
Die Terrormiliz Islamischer Staat (IS) hat den Messerangriff in der sibirischen Stadt Surgut für sich reklamiert. Der Angreifer habe zu den "Soldaten des Islamischen Staates" gehört, meldete das IS-Sprachrohr Amaq am Samstag unter Berufung auf nicht näher genannte Sicherheitsquellen.
Die Echtheit der Nachricht ließ sich zunächst nicht verifizieren. Sie wurde aber über die üblichen IS-Kanäle verbreitet.
Der Täter hatte am Samstag in der sibirischen Ölstadt sieben Menschen mit dem Messer verletzt, bevor er von der Polizei erschossen wurde. Einen möglichen Terroranschlag wiesen die russischen Behörden zurück. Ungewöhnlich ist aber, dass der Leiter des Staatlichen Ermittlungskomitees in Moskau, Alexander Bastrykin, die Ermittlungen an sich gezogen hat.