Im Irak

ISIS hat 40% seines Territoriums verloren

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Auch in Syrien musste die Terror-Miliz Rückschläge hinnehmen.

Die Extremistenmiliz Islamischer Staat hat nach Angaben der internationalen Anti-IS-Koalition im Irak bereits 40 Prozent ihres Territoriums verloren. Im benachbarten Syrien seien es im vergangenen Jahr 20 Prozent gewesen, sagte ein Sprecher des Bündnisses am Dienstag.

Vormarsch auf Raqqa
Die Allianz wird von den USA geführt und unterstützt die irakische Armee und kurdische Einheiten beim Kampf um Gebiete, die vom IS erobert wurden. Seit der IS-Blitzoffensive im Sommer 2014 mussten die Islamisten Städte wie Tikrit oder zuletzt Ramadi aufgeben. Sie beherrschen aber noch immer die Millionenstadt Mossul im Nordirak und große Gebiete in Syrien.

Am Montag hatte ein kurdisch-arabisches Bündnis erklärt, beim Vormarsch auf die syrische IS-Hochburg Raqqa voranzukommen und mehrere Dörfer 50 Kilometer nördlich davon erobert zu haben. Auch diese Allianz wird von den USA unterstützt

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