ESC-Chef in Angst

ISIS plant Anschlag auf Eurovision Songcontest

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Die ESC-Verantwortlichen befürchten einen Anschlag auf den Mega-Event.

Schwedens Sicherheitskräfte sind in größter Alarmbereitschaft. Am 14. Mai soll in Stockholm der Eurovision Songcontest stattfinden. Hunderttausende Fans sind für den Mega-Event in die schwedische Hauptstadt gereist und Millionen werden die Sendung vor den Fernsehern verfolgen. Doch die Stimmung ist getrübt. Wie berichtet wurde, sollen acht IS-Kämpfer nach Schweden gereist sein, um im Rahmen des Songcontests Anschläge zu verüben.

Halle fasst 16.000 Menschen

Einer der Verdächtigen soll sogar in engem Kontakt mit dem Chef der Terrormiliz, Abu Bakr al-Baghdadi, stehen. Allein die Arena in Stockholm fasst 16.000 Menschen. Bei einem potenziellen Anschlag wären die Folgen katastrophalen Ausmaßes. Deshalb betont der ESC-Projekt-Manager Jesper Ackinger auch die hohen Sicherheitsvorkehrungen. „Wir arbeiten eng mit der Polizei zusammen und haben regelmäßige Meetings“, sagt er. Der schwedische Geheimdienst will keine näheren Details bekannt geben. „Wir haben Informationen erhalten, die wir nicht ignorieren können“, so der Geheimdienst.
 

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