Bei Luftangriff

ISIS-Terrorboss lebensgefährlich verletzt

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Terrormiliz ist angeblich bereits auf der Suche nach einem Nachfolger.

Der Chef der Terrormiliz "Islamischer Staat" (IS), Abu Bakr al-Baghdadi, soll bei einem US-Luftangriff am 18. März lebensgefährlich verletzt worden sein. Mittlerweile sei der IS-Anführer jedoch bereits wieder auf dem Weg der Besserung, berichtete die britische Tageszeitung "The Guardian" am Dienstag in ihrer Onlineausgabe.

Das Blatt bezog sich auf "eine irakische Quelle mit Verbindungen zu der Terrorgruppe". Demnach hatte der IS sogar schon nach einem Nachfolger für al-Baghdadi gesucht, weil sie davon ausgingen, dass er sterben würde. Bis heute sei al-Baghdadi nicht in der Lage, das Tagesgeschäft der Organisation zu führen, berichtete "The Guardian" weiter.

Konkret soll der IS-Chef bei einem US-Luftangriff am 18. März in der irakischen Stadt Nineveh nahe der Grenze zu Syrien verletzt worden sein. Ein westlicher Diplomat sowie ein irakischer Berater bestätigten dem Blatt unabhängig voneinander, dass dort an diesem Tag Angriffe geflogen wurden.

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