Die IAEO hat den Bericht japanischer Behörden nun bestätigt.
21 Verletzte, 20 radioaktiv verstrahlte und zwei vermisste Personen - das ist die von der Internationalen Atomenergie-Organisation IAEO mit Sitz in Wien bestätigte Zwischenbilanz aus dem Atomkraftwerk Fukushima. Elf Arbeiter wurden bei der Explosion von Block 3 am Montag verletzt, vier bei jener in Block 1, eine Person dürfte schwer verstrahlt worden sein.
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Der Kampf gegen die drohende Kernschmelze wird nun aus der Luft geführt.
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Die eingesetzten Hubschrauber können nach Angaben des Fernsehsenders NHK 7,5 Tonnen Wasser fassen.
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Doch das zielgenaue Treffen ist schwierig.
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Die Helikopter durften nicht über dem Kraftwerk kreisen, sondern mussten im Vorbeifliegen Wasser ablassen.
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Viermal in rund 20 Minuten ergoss sich ein riesiger Schwall über den Block 3, dessen Dach bei einer Explosion abgerissen worden war.
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Ob dies Hilfe bringt, ist mehr als fraglich. Zusätzlich sind Wasserwerfer in Stellung gegangen, die Wasser in die teilweise eingestürzten Kraftwerksmauern spritzen sollen.
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Sogar auf den Philippinen verfolgen die Menschen die Rettungsversuche gebannt vor dem Fernseher.
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Feuerwehrleute noch unter Beobachtung
Laut Angaben japanischer Behörden hat sich ein Arbeiter Beinbrüche zugezogen, der Gesundheitszustand einer weiteren Person sei unbekannt. Zwei Männer waren "plötzlich erkrankt", insgesamt 17 Personen erlitten leichte Verstrahlungen im Gesicht. Zwei Polizisten mussten dekontaminiert werden, einige Feuerwehrleute stünden unter Beobachtung, hieß es in einer Aussendung der IAEO am Donnerstag.
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Für viele Menschen bedeutet die Katastrophe in Japan großes Leid. Besonders betroffen von den Folgen des Erdbebens und des Tsunamis sind aber die Kinder.
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Was für einen Erwachsenen nur schwer zu fassen ist, ist für die Kleinsten unbegreiflich und traumatisch.
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Während sich die "Großen" oft kaum noch zu helfen wissen, brauchen die Kinder ihre volle Unterstützung, um mit den Ereignissen umgehen zu lernen.
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Die Schwächsten der Gesellschaft brauchen inmitten des Chaos nicht nur Essen und Trinken,...
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...sondern auch Wärme und Geborgenheit.
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Schützend umarmt die Mutter ihr Kind, das in der Notunterkunft ein paar Stunden der Ruhe findet.
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Die Eltern können ihren Schützlingen auch die Angst vor dem Geigerzähler nehmen.
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Auch die vielen Helfer bemühen sich, den Kleinen die Situation so gut es geht zu erleichtern.
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Wer kann, versucht seine Kinder zumindest aus der Gefahrenzone...
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...oder überhaupt außer Landes zu bringen.