Die IAEO hat den Bericht japanischer Behörden nun bestätigt.
21 Verletzte, 20 radioaktiv verstrahlte und zwei vermisste Personen - das ist die von der Internationalen Atomenergie-Organisation IAEO mit Sitz in Wien bestätigte Zwischenbilanz aus dem Atomkraftwerk Fukushima. Elf Arbeiter wurden bei der Explosion von Block 3 am Montag verletzt, vier bei jener in Block 1, eine Person dürfte schwer verstrahlt worden sein.
Diashow: Helis kühlen AKW aus der Luft
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Letzter Kampf um Fukushima© AP Photo/Yomiuri Shimbun, Kenji Shimizu
Der Kampf gegen die drohende Kernschmelze wird nun aus der Luft geführt.
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Letzter Kampf um Fukushima© REUTERS/Yomiuri
Die eingesetzten Hubschrauber können nach Angaben des Fernsehsenders NHK 7,5 Tonnen Wasser fassen.
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Letzter Kampf um Fukushima© REUTERS/NHK via Reuters TV
Doch das zielgenaue Treffen ist schwierig.
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Letzter Kampf um Fukushima© REUTERS/NHK via Reuters TV
Die Helikopter durften nicht über dem Kraftwerk kreisen, sondern mussten im Vorbeifliegen Wasser ablassen.
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Letzter Kampf um Fukushima© AP Photo/Kyodo News
Viermal in rund 20 Minuten ergoss sich ein riesiger Schwall über den Block 3, dessen Dach bei einer Explosion abgerissen worden war.
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Letzter Kampf um Fukushima© AP Photo/Kyodo News
Ob dies Hilfe bringt, ist mehr als fraglich. Zusätzlich sind Wasserwerfer in Stellung gegangen, die Wasser in die teilweise eingestürzten Kraftwerksmauern spritzen sollen.
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Letzter Kampf um Fukushima© EPA/Sabangan
Sogar auf den Philippinen verfolgen die Menschen die Rettungsversuche gebannt vor dem Fernseher.
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Letzter Kampf um Fukushima© AP Photo/Kyodo News
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Letzter Kampf um Fukushima© AP Photo/Kyodo News
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Letzter Kampf um Fukushima© AP Photo/Kyodo News
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Letzter Kampf um Fukushima© REUTERS/NHK via Reuters TV
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Letzter Kampf um Fukushima© REUTERS/NHK via Reuters TV
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Letzter Kampf um Fukushima© EPA/STR Misato Takahashi
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Letzter Kampf um Fukushima© AP Photo/Mark Baker
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Letzter Kampf um Fukushima© AP Photo/Asahi Shimbun, Masaru Komiyaji
Helis kühlen AKW aus der Luft
Feuerwehrleute noch unter Beobachtung
Laut Angaben japanischer Behörden hat sich ein Arbeiter Beinbrüche zugezogen, der Gesundheitszustand einer weiteren Person sei unbekannt. Zwei Männer waren "plötzlich erkrankt", insgesamt 17 Personen erlitten leichte Verstrahlungen im Gesicht. Zwei Polizisten mussten dekontaminiert werden, einige Feuerwehrleute stünden unter Beobachtung, hieß es in einer Aussendung der IAEO am Donnerstag.
Diashow: Das Leid der Kleinsten
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Das Leid der Kleinsten© Reuters
Für viele Menschen bedeutet die Katastrophe in Japan großes Leid. Besonders betroffen von den Folgen des Erdbebens und des Tsunamis sind aber die Kinder.
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Das Leid der Kleinsten© AP
Was für einen Erwachsenen nur schwer zu fassen ist, ist für die Kleinsten unbegreiflich und traumatisch.
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Das Leid der Kleinsten© AP
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Das Leid der Kleinsten© Reuters
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Das Leid der Kleinsten© AP
Während sich die "Großen" oft kaum noch zu helfen wissen, brauchen die Kinder ihre volle Unterstützung, um mit den Ereignissen umgehen zu lernen.
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Das Leid der Kleinsten© AP
Die Schwächsten der Gesellschaft brauchen inmitten des Chaos nicht nur Essen und Trinken,...
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Das Leid der Kleinsten© AP
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Das Leid der Kleinsten© Reuters
...sondern auch Wärme und Geborgenheit.
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Das Leid der Kleinsten© AP
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Das Leid der Kleinsten© AP
Schützend umarmt die Mutter ihr Kind, das in der Notunterkunft ein paar Stunden der Ruhe findet.
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Das Leid der Kleinsten© Reuters
Die Eltern können ihren Schützlingen auch die Angst vor dem Geigerzähler nehmen.
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Das Leid der Kleinsten© Reuters
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Das Leid der Kleinsten© Reuters
Auch die vielen Helfer bemühen sich, den Kleinen die Situation so gut es geht zu erleichtern.
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Das Leid der Kleinsten© EPA
Wer kann, versucht seine Kinder zumindest aus der Gefahrenzone...
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Das Leid der Kleinsten© Reuters
...oder überhaupt außer Landes zu bringen.