Katastrophe in Japan

Offizielle Zahlen: Schon fast 7.000 Tote

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Mehr als 17.000 Menschen werden vermisst.

In Japan sind bei dem Beben und dem folgenden Tsunami vor einer Woche mindestens 6.911 Menschen ums Leben gekommen. Das meldete der Fernsehsender NHK am Freitag unter Berufung auf die Polizei. Nach diesen Angaben werden noch immer mehr als 17.000 Menschen vermisst.

Alles zur Lage in Japan

Dramatischer als beim Kobe-Beben
Andere Quellen sprachen am Freitag von über 10.000 vermissten Menschen. Damit hat das Erbeben mehr Opfer gefordert, als das Kobe-Beben 1995, bei dem mehr als 6.400 Menschen ums Leben kamen. Es ist die schlimmste Nachkriegskatastrophe des Landes.

Horror-Welle war viel höher
Eine Studie des Forschungsinstituts der Hafenbehörde in der Präfektur Iwate ergab neue Daten über die Höhe der Tsunami-Welle, die über die Küste Japans gefegt ist.  Hier weiterlesen .

Japan trauert um seine Opfer

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Japans Horror-AKWs

Kernschmelze in den Fukushima Reaktoren 1 bis 3. Defekte in weiteren Kraftwerken.

Fukushima 1 war der erste Reaktor, der explodierte. Kühlung mit Meereswasser erfolglos, Kernschmelze hat begonnen.

Montagnacht explodierte auch Reaktor 3. Auch hier soll es eine Kernschmelze geben.

Am Sonntag fiel auch hier die Kühlung aus. Wie es hier weitergeht ist ungewiss.

Hier machte die Kühlung Probleme. Mittlerweile keine Gefahr mehr.