Tragischer Fall

Joanna dachte an K.o.-Tropfen - die Wahrheit war viel schlimmer

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Die junge Frau befürchtete, dass sie beim Ausgehen betäubt wurde.

Während einer Party-Nacht in Edinburgh fühlte sich Joanna Whitelaw plötzlich unwohl und ihre Sicht wurde verschwommen. Zuerst befürchtete sie, jemand hätte ihr K.o.-Tropfen verabreicht. „Ich habe immer wieder gefragt, ob meine Tasche da sei, weil ich den Schulterriemen nicht gespürt habe“, erzählt die 27-Jährige der „Daily Mail“. Als ihre Sicht am nächsten Tag weiterhin beeinträchtigt war, suchte sie ein Krankenhaus auf.

Nach einem CT-Scan wurde der 27-Jährigen schließlich mitgeteilt, dass sie einen Schlaganfall erlitten hatte. Weitere Untersuchungen zeigten, dass Joanna ein kleines Loch im Herzen hatte, mit dem sie laut Ärzten wahrscheinlich ihr ganzes Leben unbemerkt gelebt hatte. Ein solcher Zustand kann das Risiko eines Schlaganfalls erhöhen. Joanna, die ansonsten sehr gesund lebte und keine anderen Symptome hatte, musste sich einer Operation unterziehen.

Joanna Whitelaw
© Facebook
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Sie überstand die Operation erfolgreich, kämpft jedoch noch um die vollständige Rückkehr ihres früheren Lebens. Sie erlebt weiterhin Einschränkungen in ihrer rechten Körperhälfte und muss viele alltägliche Aktivitäten und Sport wieder erlernen. Joanna ist dankbar für die Unterstützung, die sie erhalten hat, und möchte andere über die Symptome eines Schlaganfalls informieren, um ein schnelleres Erkennen und Reagieren zu ermöglichen.

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