Insider im White House: Es dürfe kein Raum für den Islamischen Staat entstehen.
Die USA haben nach Angaben eines hochrangigen Mitarbeiters im Außenministerium keinen Zeitplan für den militärischen Rückzug aus Syrien.
Er solle so über die Bühne gehen, dass die USA zusammen mit ihren Partnern weiterhin Druck auf die Extremisten-Miliz IS ausüben könnten, sagte die Person am Freitag zur Nachrichtenagentur Reuters. Es dürfe kein Raum für den Islamischen Staat (IS) entstehen.
Allerdings wollten die USA auch nicht auf unbestimmte in dem Bürgerkriegsland bleiben. Dort hatte der IS - wie auch im Irak - zeitweise ganze Regionen unter seine Kontrolle bekommen, wurde zuletzt aber deutlich zurückgedrängt.
US-Präsident Donald Trump hatte im Dezember den Rückzug seiner knapp 2000 Soldaten aus Syrien angekündigt, weil der IS geschlagen sei. Die plötzliche und auch in den USA umstrittene Entscheidung trug dazu bei, dass Verteidigungsminister Jim Mattis seinen Rücktritt einreichte.
Es wird erwartet, dass der US-Rückzug mehrere Monate in Anspruch nehmen wird.