Brisanteste Akten noch unter Verschluss

Kennedy-Mord: Steckt CIA dahinter?

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Die Freigabe der letzten Kennedy-Akten könnte neue Debatte um Mordkomplett entfachen.

Das neue Jahr beginnt mit dem Showdown um die letzten Akten über die Ermordung von John F. Kennedy 1963: Per Gesetz müsste die ganze „Todesakte JFK“ eigentlich öffentlich sein. Doch die CIA schlug eine neue Überprüfung hochbrisanter Akten bei US-Präsidenten Donald Trump heraus – Passagen könnten aus Gründen der nationalen Sicherheit geschwärzt bleiben.

CIA im Visier

Bis April könnten trotz aller Widerstände die „Kronjuwelen“ der CIA-Akten doch öffentlich werden, hofft JFK-Experte Jefferson Morley (59). Und die dürften so brisant sein, dass 54 Jahre nach Kennedys Tod die Debatte losbrechen könnte, ob Attentäter Lee Harvey Oswald doch im Auftrag finsterer Kräfte gehandelt habe. Kurz: Hinter dem Mord steckt möglicherweise eine Verschwörung von Kennedys Todfeinden in Kreisen der nationalen Sicherheit. Morley glaubt, dass dabei die CIA eine Rolle spielte: Sie hätte Oswald nicht nur überwacht, sondern beschützt, so der Autor. Die Frage lautet: Warum?

(bah)

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