Surfer fängt sich `gehirnfressende Amöbe' ein und stirbt
Es klingt fast wie ein Horror-Film. Fabrizio S. ist nach dem Besuch eines Ferienorts im US-Bundesstaat gestorben. Eine Amöbe hatte sich durch seine Nasenschleimhaut ins Gehirn gefressen. Das berichtet der TV-Sender CBS.
Fabrizios Familie hat inzwischen eine Stiftung ins Leben gerufen und sammelt Geld. Auf der Homepage schreibt die Familie, wie der 29-Jährige beim Rasenmähen plötzlich Kopfschmerzen bekam. Die Schmerzen wurden immer schlimmer, schließlich konnte Fabrizio sich nicht mehr bewegen oder sprechen. Innerhalb von nur fünf Tagen starb er am tödlichen Parasiten Naegleria. Die Killer-Amöbe hatte sich durch seine Nasenschleimhaut ins Gehirn gefressen.
Das Surf-Resort wurde nun vorerst aus Sicherheitsgründen geschlossen. Das Gesundheitsamt hat Wasserproben entnommen. Nun soll geklärt werden, wo die Quelle des tödlichen Einzellers ist.