Werk nicht durch Schutzglas gesichert

Klima-Chaoten schütten 8 Kilo Mehl auf Warhol-Auto

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Eine neue demonstrative Geste von "Letzte Generation"-Aktivisten gegen Kunstwerke, hat am Freitag in Mailand für Aufsehen gesorgt.  

Vier Aktivisten streuten acht Kilo Mehl auf ein von Andy Warhol dekoriertes Auto bei einer Ausstellung mit Werken des berühmten Pop-Art-Künstlers und klebten danach ihre Hände darauf.

Im Gegensatz zu ähnlichen Vorfällen auf der ganzen Welt war das Werk nicht durch Schutzglas gesichert. Die Ermittlungen zur Identifizierung der Verantwortlichen und zur Bewertung des Schadens an dem Auto, dessen Wert sich auf etwa 10 Millionen Euro beläuft, sind im Gange. Die Ausstellung wurde vorläufig für die Öffentlichkeit geschlossen, berichteten italienische Medien.

 

 

 

Klimaaktivisten machen mit Klebeaktionen oder Attacken auf Kunstwerke derzeit immer wieder Schlagzeilen. Erst am Dienstag wurde das mit Glas geschützte berühmte Gemälde "Tod und Leben" von Gustav Klimt im Wiener Leopold Museum mit Öl beschüttet. Einer der Aktivisten klebte sich auch mit der Hand an das Schutzglas. Zuvor war unter anderem in der Londoner National Gallery Tomatensuppe auf das berühmte Werk "Sonnenblumen" des niederländischen Künstlers Vincent van Gogh geworfen worden. Auch dieses Werk war durch eine Glasscheibe geschützt.
 

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