„Was soll das?“

Kroatien: DIESE neue Regel erzürnt Urlauber

Eine neue Verordnung bringt zahlreiche Kroatien-Urlauber auf die Palme. 

Jedes Jahr verbringen zigtausende Österreicher ihren Urlaub in Kroatien. Das Land an der Adria mit seinen über 1000 Inseln und kristallklaren Küstengewässern ist dabei auch ein beliebtes Reiseziel für Bootsurlauber.

Doch eine neue Verordnung des kroatischen Ministeriums für Meer, Verkehr und Infrastruktur sorgt dieses Jahr für Unruhe unter Wassersportlern. Die Regelung legt Mindestabstände für Boote zur Küste und zu Badebereichen fest, um die Sicherheit für Badegäste und Bootsfahrer zu erhöhen.

Die neuen Mindestabstände im Detail:

  • Boote bis zu 30 Metern Länge: 300 Meter Abstand zur Küste
  • Boote von 15 bis unter 30 Metern: 150 Meter Abstand
  • Boote unter 15 Metern: 50 Meter Abstand

Zudem ist die motorisierte Gleitfahrt, wie sie von Motorbooten, Scootern und Jetskis ausgeführt wird, erst ab einem Abstand von mindestens 300 Metern zur Küste erlaubt. Mit der neuen Regel soll die Sicherheit für Badegäste und Bootsfahrer erhöht werden.

Urlauber empört

Viele Urlauber beschweren sich aber bereits über die neue Verordnung und fühlen sich in ihrer Bewegungsfreiheit eingeschränkt. Besonders in beliebten Regionen wie Istrien, der Kvarner Bucht und Dalmatien, wo die Küstenlinien oft dicht besiedelt sind, könnten die neuen Regeln zu Herausforderungen führen.

„Die neue Ankerverordnung in Kroatien lädt nicht gerade zu einem schönen Urlaub mit dem Boot ein. Da fallen einige Buchten rund um die Insel Rab zum Verweilen weg und in den übriggebliebenen Buchten sammeln sich die Boote“, schreibt etwa ein empörter Urlauber auf Facebook. Ein anderer tobt: „Wir wollten einfach nur in einer hübschen Bucht ankern und schwimmen. Jetzt dürfen wir nicht näher als 300 Meter ran. Totaler Quatsch!“

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