Gewalttätige Demos

"Lang lebe Hamas"-Demos: Jetzt 5 Mio Sammelklage gegen US-Elite-Uni Columbia

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Studenten und deren Familie haben jetzt eine Sammelklage gegen die US-Elite-Uni Columbia eingebracht. Der Vorwurf: Die Uni ermögliche kein "sicheres Studieren". Aufrufe zu Terror gegen die USA bei Demos und "Bedrohungen und Angriffe auf jüdische Studenten". 

Mittlerweile haben vermeintliche "Pro Palästinenser"-Demonstranten bereits Fenster eingeschlagen und ein Gebäude an der US-Elite-Uni Columbia besetzt. Bereits seit Wochen konnten am Campus "lang lebe Hamas"-Parolen skandiert werden und jüdische US-Studenten an Teilnahme am Unterricht gehindert.

Anti-Israel-Studenten stürmen Elite-Uni

5 Millionen Dollar Sammelklage gegen Columbia

Jetzt haben mehrere Studenten und deren Familien eine Sammelklage gegen die Ivy League Uni eingebracht, weil diese "kein sicheres Umfeld für alle Studenten garantiere". Im Gegenteil. In der oe24 vorliegenden Sammelklage liest man, dass die Columbia Führung erklärt habe, dass es "für jüdische Studenten nicht mehr sicher ist am Unterricht teilzunehmen". Diese müssen jetzt Online-Kurse besuchen, während der "überwiegende Teil" der Pro-Hamas-Demonstranten persönlich in die Klassen könne.

Klage gegen Columbia
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× Klage gegen Columbia

Pro-Hamas & Anti-Juden-Rufe an US-Elite-Unis

"Der 7. Oktober wird sich täglich für Euch wiederholen"

Zudem riefen Demonstranten bereits vor Wochen, dass sich das Terror-Massaker vom "7. Oktober täglich für Euch wiederholen" werde. Ebenfalls skandiert wurde - was alles auf Video dokumentiert wurde - "Die einzige Lösung ist die Intifada-Lösung", was die Anwälte an "Hitlers Endlösung" erinnere.

Columbia University
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"Jüdische Studenten bedroht und gehindert am Unterricht teilzunehmen"

Außerdem wurden jüdische Studenten mit Gewaltandrohungen daran gehindert am Unterricht teilzunehmen, liest man in der Klagsschrift. Die Uni habe nichts dagegen unternommen. Mehrere konkrete Beispiele werden aufgelistet. 

"Lang lebe die Hamas. Wir unterstützen den Kampf der Hamas"

Und unmissverständlich: Auf den Demos wurde gerufen: "Lang lebe die Hamas. Wir unterstützen den Kampf der Hamas". Jüdischen Studenten wurde zugebrüllt: "Geht zurück nach Polen", was die Anwälte mit Aufrufen gleichsetzen, jüdische Studenten sollten "ins NS-Vernichtungslage nach Auschwitz gebracht werden".  Scharfe Kritik wird auch an der Präsidentin der Columbia Minouche Shafik  geübt, weil sie wenig bis nichts unternommen habe. Mit der jüngsten Eskalation auf den Demos steigen die Erfolgschancen der Sammelklage. Nach dem Imageverlust kann die Inaktivität der Columbia-Führung der Uni jetzt auch viel Geld kosten.

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