War nicht zu schnell

Lenker zeigt Mittelfinger in Radar: Mit DIESEN Konsequenzen

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Kurioser Vorfall in Berlin. Ein Audi-Fahrer gerät ins Visier der Berliner Polizei, als er mit einem unkonventionellen Statement an einem Blitzer vorbeizieht.

Statt Gas zu geben, streckt der rebellische Fahrer lässig den Mittelfinger gen Himmel. Doch die raffinierte Aktion geht nach hinten los, als ein Temposünder auf der linken Spur  auftaucht und den Fingerzeig einfängt.

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Doppelte Anzeige

Die Posse endet mit einer doppelten Anzeige: "Der rechts bekommt eine Ordnungswidrigkeitsanzeige und der links eine Anzeige wegen Beleidigung", verkündet die Polizei auf X. Trotzdem könnte es für den Audi-Fahrer eine gute Nachricht geben. Der Verkehrsrechts-Experte Uwe Lenhart beruhigt: "Der Audi-Fahrer hat sich nicht strafbar gemacht." Lenhart erklärt weiter, dass der Vorsatz einer Beleidigung voraussetze, dass die Äußerung von einer anderen Person wahrgenommen werde. Da der rebellische Fahrer bewusst langsam am Blitzer vorbeifuhr, könne nicht angenommen werden, dass er damit rechnete, dass die Geste von jemandem registriert wird.

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