Sowohl der Mann als auch die Frau bemerkten den Irrtum zunächst nicht.
Dieser Fall aus Deutschland klingt zunächst völlig skurril. Ein Mann aus Würzburg schlief versehentlich mit einer falschen Frau - der 33-Jährige muss deshalb nun 2.400 Euro zahlen.
Das Ganze ereignete sich im Mai 2022. Eine Bekannte wollte den 33-Jährigen nach einer Nacht mit viel Alkohol bei sich schlafen lassen und deponierte deshalb einen Schlüssel im Briefkasten. Der Mann kommt mit 1,8 Promille an und hat offenbar Probleme, die richtige Wohnung zu finden und betritt in Folge das falsche Apartment.
Sex mit dem falschen Partner
Dort legt er sich neben die Frau, die er für seine Bekannte hält. Die Geschichte wird jetzt noch irrer, den auch die Frau bemerkt den Irrtum zunächst nicht. Sie hält den 33-Jährigen für ihren Ehemann und lässt sich in der Dunkelheit auf ihn ein. Erst mitten im Sex fällt der Fehler dann auf und die Situation eskaliert. Der hinzugerufene Ehemann verprügelt den Eindringling und schmeißt ihn aus der Wohnung.
Dennoch hatte der Fall nun auch ein gerichtliches Nachspiel. Der 33-Jährige musste sich wegen sexueller Nötigung vor Gericht verurteilen und muss nun 2.400 Euro zahlen, um das Verfahren beizulegen. Die Staatsanwaltschaft sprach dabei von „einer Verkettung ungünstiger Zufälle".
