Es sei die längste Haftstrafe, die das Gericht je verhängt habe.
Rene Lopez aus dem US-Bundesstaat Kalifornien hatte seine Tochter über vier Jahre hinweg wiederholt vergewaltigt. Nun wurde er zur längsten Haftstrafe in der Geschichte des Gerichts in Fresno verurteilt: 1.503 Jahre muss er für seine Taten sitzen.
Im September wurde der 41-Jährige von den Geschworenen in 186 Fällen wegen sexuellen Missbrauchs, darunter auch wegen Kindesvergewaltigung, schuldig gesprochen.
Tochter als Besitz angesehen
Zuerst sei Lopez' Tochter von einem Freund der Familie sexuell missbraucht worden. Doch anstatt sie zu beschützen, habe der 41-Jährige das Mädchen als ein "Stück Besitz" angesehen. Zwei- bis dreimal pro Woche soll er sein Opfer zwischen Mai 2009 und Mai 2013 vergewaltigt haben.
Im Jahr 2013 schaffte es die Tochter schließlich, ihren Vater zu verlassen.
"Gefahr für die Gesellschaft"
Richter Edward Sarkisian Jr. erklärte bei der Urteilsverkündung, dass Lopez eine "ernste Gefahr für die Gesellschaft sei". Er habe nie ein Zeichen von Reue gezeigt und seine Tochter für seine Zwangslage beschuldigt.