Ersten Infos zufolge soll es mehrere Verletzte geben.
Mitten im abendlichen Berufsverkehr ist ein Autofahrer in der australischen Großstadt Melbourne in eine Menschenmenge gefahren. Mindestens zwölf Personen, darunter ein kleines Kind, mussten nach dem Vorfall am Donnerstagabend nahe dem Bahnhof Flinders Street von Sanitätern behandelt werden, berichtete ein Rettungsdienst.
Police are currently attending an incident on Flinders Street between Elizabeth and Swanston streets where a vehicle has collided with a number of pedestrians. Police have arrested the driver of the car. Extent of injuries are not known at this stage. (1/2)
— Victoria Police (@VictoriaPolice) December 21, 2017
Der Fahrer sei festgenommen worden, teilte die Polizei mit. Berichten zufolge sei der Fahrer mit seinem Geländewagen gegen 16.40 Uhr über eine rote Ampel gefahren und in eine Menschenmenge gerast, als diese gerade den größten Zebrastreifen in Richtung der Bahnstation überquerte.
MAJOR unfolding incident in Melbourne's CBD.
— Brianna Travers (@briannatravers) December 21, 2017
Sue from Walker's Doughnuts: "We could hear this noise, as we looked left, we saw this white car, it just mauled everybody down. People are flying everywhere. We heard thump, thump. People are running everywhere." @3AW693
Looks like a crash or attack of some sort. Injuries for sure, hopefully no deaths #Melbourne pic.twitter.com/cMSo7HCRTg
— Terminal value (@sirVIX_a_lot) December 21, 2017
Scene on Flinders St. White SUV has gone through pedestrians and crashed into tram stop @9NewsMelb pic.twitter.com/dDYYVFCpMW
— Andrew Lund (@andrew_lund) December 21, 201
Absichtlich
Der Autofahrer, der in der australischen Großstadt Melbourne 13 Fußgänger verletzt hat, hat seinen Wagen nach Einschätzung der Ermittler absichtlich in die Menschenmenge gesteuert. Es sei von einer "vorsätzlichen Tat" auszugehen, teilte die Polizei mit. Die Motive des Mannes seien noch unklar.
Der Vorfall ähnelt einem anderen vom Jänner, als ein Fahrer am selben Ort zu einer Fahrt ansetzte und in einer Fußgängerzone in Passanten raste. Sechs Menschen starben, 30 wurden verletzt. Dem Fahrer wird sechsfacher Mord vorgeworfen. Der Vorfall vom Jänner wird nicht als Terrorakt behandelt.