Die Wrackteile wurden an die Strände Mosambiks gespült.
Die Luftfahrtbehörde in Mosambik hat drei möglicherweise vom verschwundenen Malaysia-Airlines-Flug MH370 stammende Wrackteile am Dienstag erstmals der Öffentlichkeit gezeigt. Die drei klar als Flugzeugteile erkennbaren Trümmer waren offenbar aus dem Indischen Ozean an Strände des Landes im Südosten Afrikas gespült worden.
Um mit Sicherheit zu klären, ob die Teile wirklich von der verschollenen Boeing stammen, müssen aber noch detaillierte Untersuchungen angestellt werden, wie der Chef der Luftfahrtbehörde, Joao de Abreu, vergangene Woche erklärt hatte. Die Teile sollen für weitere Untersuchungen an Malaysia übergeben werden.
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Der Malaysia-Airlines-Flug war am 8. März 2014 auf dem Weg von Kuala Lumpur in Malaysia nach Peking mit 239 Menschen an Bord vom Kurs abgewichen. Trümmerteile wurden bisher auf der französischen Insel La Reunion im Indischen Ozean sowie an der östlichen Küste Afrikas angespült, auch in Mosambik.
Zwei der Trümmer waren Ende August an einem Strand in der mosambikanischen Provinz Inhambane rund 500 Kilometer nördlich der Hauptstadt Maputo gefunden worden. Ein anderes Teil war in Xai Xai entdeckt worden, rund 150 Kilometer nördlich von Maputo.
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