Gnadenlose Abrechnung

Michelle Obama: Das werde ich Trump nie verzeihen

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De ehemalige First Lady zeigt sich offen wie nie.

Die frühere First Lady Michelle Obama veröffentlicht ihre Memoiren. In "Becoming - Meine Geschichte" zeigt sich Obama offen wie nie und verheimlicht auch private Probleme nicht. So mussten sie und Barack etwa zur Eheberatung. Auch aus der Tatsache, dass ihre beiden Töchter künstlich befruchtet wurden, verheimlicht Michelle nicht.

Von Wahl geschockt

Ein wesentlicher Teil ihrer Biografie widmet Obama aber politischen Themen. Dabei rechnet die 54-Jährige gnadenlos mit Donald Trump ab. Sie sei geschockt von der Wahl des streitbaren US-Milliardärs gewesen und habe es nicht glauben können, dass so viele Menschen einen derartigen „Frauenfeind“ wählen könnten.

Eine Sache kann Obama Trump gar nicht verzeihen. Der jetzige US-Präsident habe eine Reihe gefährlicher Verschwörungstheorien verbreitet und damit auch das Leben der Familie Obama gefährdet.  Trump hatte behauptet, dass Barack Obama gar kein US-Amerikaner, sondern in Wahrheit ein indonesischer Moslem sei. „Was, wenn jemand eine Waffe geladen und sich auf den Weg nach Washington gemacht hätte", fragt Michelle in ihrem Buch. "Was, wenn diese Person nach unseren Mädchen gesucht hätte?" Trump hätte die Familie jedenfalls in Gefahr gebracht. „Und das werde ich ihm nie verzeihen."

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