Drama in Kanada

Mit Elch-Urin begossen: Jäger von Elch vergewaltigt

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Missgeschick mit Lockstoff Elch-Urin führte zu Elch-Sex-Attacke.

Was auf den ersten Blick nach Jägerlatein klingt, ist in der kanadischen Provinz Ontario zu einem echten Problem geworden: Ein Jäger, der sich aus Versehen mit dem Lockmittel Elch-Urin begossen hatte, wurde von einem Elch sexuell attackiert - und dabei schwer verletzt, berichtete das Portal outfox-world.de.

Einem US-amerikanischen Medienbericht zufolge jagte Jeremy Larsen gemeinsam mit seinem Bruder und seinem Neffen in der Nähe des Dog Lake, als ihm das Missgeschick mit dem Lockstoff passierte.

Er verließ seine Gruppe, um in einer drei Meilen entfernten Hütte seine Kleidung zu wechseln. Etwa eine Meile, bevor er sein Ziel erreichte, wurde Larsen plötzlich von einem männlichen Elch überrascht. Unter den Tritten des mehr als 500 Kilogramm schweren Tieres gelang es dem Jäger nicht, seine Waffe noch einzusetzen.

Der vom Uringeruch betörte Elch begann, seine massiven Genitalien über den Mann zu reiben und einen Geschlechtsakt nachzuahmen. Erst nach mehreren Minuten ließ das Tier von ihm ab und verschwand. 

15 Knochenbrüche

Der schwer verletzte Larsen wurde nach zwei Stunden von seinen Jagdkameraden gefunden und per Rettungshubschrauber in ein Krankenhaus nach Toronto geflogen. Ärzte stellten bei dem Elch-Opfer fünf gebrochene Rippen, eine perforierte Lunge sowie 15 Knochenbrüche fest. Das Forstministerium der Provinz Ontario nahm den Vorfall zum Anlass, Jäger vor der Verwendung von Elch-Urin zu warnen. Bei allen drei Angriffen dieser Art, die sich seit 2011 ereigneten, sei verschüttetes Urin die Ursache gewesen.

Wie outfoxworld später herausfand, ist die US-Quelle, die zunächst über den Zwischenfall berichtete, nicht seriös. Es könnte sich also um eine "Ente" handeln.

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