Der Amtsinhaber bleibt in dem ostafrikanische Staat an der Macht.
Bei der Präsidentenwahl im ostafrikanischen Uganda hat Amtsinhaber Yoweri Museveni den erwarteten klaren Sieg eingefahren. Der seit 25 Jahren herrschende Präsident sei mit rund 68 Prozent der Stimmen gewählt worden, erklärte der Leiter der Wahlkommission, Badru Kiggundu, am Sonntag in Kampala. Demnach erhielt sein wichtigster Herausforderer Kizza Besigye 26 Prozent der Stimmen. Die Wahlbeteiligung in dem ostafrikanischen Land lag bei 59 Prozent. Zuvor hatte Besigye bereits angekündigt, er werde das Ergebnis nicht anerkennen. Er wirft Museveni und seiner Partei Wahlbetrug vor.
Museveni ist nun für eine weitere Amtszeit von fünf Jahren gewählt. Er galt bei der Abstimmung als klarer Favorit. Die Opposition konnte sich nicht auf einen gemeinsamen Kandidaten einigen und trat mit sieben Bewerbern an.